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WÜRZBURG
Prothesensammlung: Leben mit einem künstlichen Körperteil
In der Würzburger Prothesensammlung sind viele originale Arm- und Beinprothesen ausgestellt.                 Foto: Thomas Obermeier
Foto: Thomas Obermeier | In der Würzburger Prothesensammlung sind viele originale Arm- und Beinprothesen ausgestellt. Foto: Thomas Obermeier
Katrin Amling
 |  aktualisiert: 15.12.2020 17:39 Uhr

Armprothesen, Hörgeräte, Gehhilfen, Rollstühle – rund 150 Exponate sind in der Würzburger Prothesensammlung im Zentrum Bayern Familie und Soziales ausgestellt. Der Begriff Prothese geht dabei über den bloßen Ersatz eines Körperteils hinaus, auch andere Hilfsmittel finden hier Platz. Die Sammlung mit dem Titel „Second Hand“ besteht aus originalen Stücken, die ihre Benutzer zurückgegeben haben und von Dieter Schneider, ehemaliger Leiter der Orthopädischen Versorgungsstelle, gesammelt wurden. „Im Keller haben wir aber noch viel, viel mehr Prothesen liegen“, sagt Waltraud Asbahr, Regionalstellenleiterin am Zentrum Bayern Familie und Soziales.

Prothesen im weitesten Sinne gibt es, seit es Menschen gibt. Die älteste Prothese ist die sogenannte Kairozehe. Sie wurde an der Mumie einer Frau gefunden und wird auf ein Alter von circa 3000 Jahren geschätzt. Das Original ist im Ägyptischen Museum in Kairo ausgestellt.

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