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BERLIN/WÜRZBURG
Protest gegen Facebook-Gesetz
Bundesjustizminister Maas trifft Facebook-Delegation       -  Internet-Experten und Journalisten fürchten um die Meinungsfreiheit, wenn das Gesetz gegen Hass im Netz beschlossen wird. Doch aus Würzburg bekommt Minister Maas Unterstützung.
Foto: Soeren Stache (dpa) | Internet-Experten und Journalisten fürchten um die Meinungsfreiheit, wenn das Gesetz gegen Hass im Netz beschlossen wird. Doch aus Würzburg bekommt Minister Maas Unterstützung.
Michael Czygan
 |  aktualisiert: 27.04.2023 03:45 Uhr

Auch künftig würden im Zweifel Richter entscheiden, ob eine Facebook-Entscheidung rechtmäßig war. Man dürfe es allerdings nicht zulassen, dass offensichtlich rechtswidrige Beiträge bis zu einer Gerichtsentscheidung tage- oder gar wochenlang stehen blieben. Jun erinnert an den Fall des Syrers Anas Modamani, der auf Facebook unschuldig als Terrorist verleumdet wurde. Zehn Wochen habe das Landgericht Würzburg gebraucht, um über einen Eilantrag auf Löschung zu entscheiden. Mit Informationen von dpa

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