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Frankfurt/Main (dpa)
Niersbach tritt als DFB-Chef zurück - Neue Erkenntnisse?
Wolfgang Niersbach ist als Präsident des DFB zurückgetreten. Er zog damit die Konsequenzen aus der WM-Affäre. Nach Aussagen seines Nachfolgers und einem Bericht der «Süddeutschen Zeitung» gibt es in diesem Skandal aber neue Erkenntnisse.
Schluss       -  Wolfgang Niersbach trat als DFB-Präsident zurück. Foto: Arne Dedert
| Wolfgang Niersbach trat als DFB-Präsident zurück. Foto: Arne Dedert
Von Sebastian Stiekel, Ulrike John und Florian Lütticke, dpa
 |  aktualisiert: 27.04.2023 02:24 Uhr

Niersbach war Journalist beim Sport-Informations-Dienst (sid), als er 1988 zum DFB wechselte und seinen steilen Aufstieg innerhalb der Sportpolitik begann. Er wurde zunächst als Pressechef für die EM 1988 im eigenen Land engagiert und arbeitete sich dann beim Verband hoch: zum Mediendirektor, zum Vizepräsidenten des Organisationskomitees für die WM 2006, zum Generalsekretär. Am 2. März 2012 wurde er als Nachfolger von Theo Zwanziger an die Spitze des DFB gewählt.

Noch vor wenigen Wochen sah es so aus, als könne Niersbach sogar zum neuen UEFA- oder FIFA-Chef aufsteigen. Stattdessen begann sein schneller und tiefer Fall. «27 Jahre DFB waren für mich immer viel mehr als ein Beruf.» Das sei für ihn «eine Herzensangelegenheit» gewesen. Mit seinem Rücktritt wolle er den DFB vor allem schützen.

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