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WÜRZBURG
Musikalische Reise in den Würzburger Underground
Die Teilnehmer des Potlach-Konzerts (von links nach rechts): Locko Richter (oben), Jürgen Benz (unten), Pete Winter (oben), Roman Bunka, die Elastic Rockband mit (von oben) Wolfgang Fahr, Georg Kolb, Alex Grünwald und Jan Zelinka, daneben Jürgen Benz und Roman Bunka mit Band im Omnibus (oben), Georg Kolb, Atzen Wehmeyer (oben) und Blues Campaign.
Foto: Collage: Jürgen benz | Die Teilnehmer des Potlach-Konzerts (von links nach rechts): Locko Richter (oben), Jürgen Benz (unten), Pete Winter (oben), Roman Bunka, die Elastic Rockband mit (von oben) Wolfgang Fahr, Georg Kolb, Alex Grünwald ...
Karl-Georg Rötter
Karl-Georg Rötter
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:06 Uhr

Das „Potlach“ befand sich in der Elefantengasse 6, erinnert sich Roman Bunka im Gespräch mit der Redaktion, im Hinterhof einer Schreinerei. Es war Proberaum, Treffpunkt, Wohngemeinschaft und Übernachtungsmöglichkeit für durchreisende Bands, kurz ein alternativer Platz, der auch schon mal die Polizei zu einer Razzia „inspirierte“. Schließlich galt es in jenen Tagen Terroristen aufzuspüren oder nach Drogen zu suchen.

Roman Bunka, der heute ein bekannter und anerkannter Virtuose auf der arabischen Laute Oud ist, war Ende der 60er Jahre Gründungsmitglied von „Blues Campaign“, wo er Gitarre spielte. Außer ihm waren in der Besetzung der ersten dabei: Klaus Götzner am Schlagzeug (der später für die legendären Ton Steine Scherben trommelte), Norbert Dömling am Bass, Klaus Wilhelm an der Orgel und, was für Würzburg damals ein absolutes Novum war, der schwarze Sänger Roland Shepherd.

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