Die späten 60er und die frühen 70er Jahre des 20. Jahrhunderts waren in vielerlei Hinsicht eine Zeit der Veränderungen und des Aufbruchs – politisch, kulturell, historisch: 1967 riefen die Hippies in San Francisco den „Summer of Love“ aus, 1968 erschütterten Studentenunruhen Deutschland und russische Panzer machten dem „Prager Frühling“ den Garaus, im Juli 1969 betrat der erste Mensch den Mond und wenige Wochen später versammelten sich rund eine halbe Million junge Menschen zum legendären Woodstock Festival in der Nähe von New York.
Danach war, speziell unter der Jugend in der westlichen Welt, nichts mehr wie es einmal war. Und man mag es kaum glauben, auch eine Stadt wie Würzburg blieb von den nun folgenden „Auswüchsen“ – so wurden sie zumindest von der älteren Generation wahrgenommen – nicht verschont.