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WÜRZBURG
Museumfest: Das Leben als Legionär war kein Zuckerschlecken
Als Lagerpräfekt hatte Hartmut Krämer das Sagen.
Foto: Pat Christ | Als Lagerpräfekt hatte Hartmut Krämer das Sagen.
Pat Christ
Pat Christ
 |  aktualisiert: 16.12.2020 09:47 Uhr

Alles erforderte viel Zeit und Kraft

Anstrengend war vor vielen hundert Jahren nicht nur das Bronzegießen. Alles erforderte viel mehr Zeit und Kraft. Das erlebte der neunjährige Andrija aus Veitshöchheim, der in der Schönbornhalle am Stand von Adrian Grimm lernte, mit primitiven Mitten ein Seil aus Flachs zu drehen: „Das ist echt anstrengend.“

Wohlhabenden Römern und Römerinnen lag es allerdings fern, sich selbst zu verausgaben. „Die Frauen hatten Sklavinnen, die ihnen unter anderem die Haare flochten“, meinte Sabrina Binzenhöfer. Für die fünfjährige Lise spielte sie eine solche Sklavin. Normalerweise trägt das Mädchen ihre hellen blonden Haare in langen Zöpfen. Binzenhöfer flocht sie so, dass sie fest am Kopf saßen. Das sah wunderschön aus: „Und fühlt sich irgendwie ganz anders an.“

Elke Sichert und Rolf Skrypzak zeigen, wie aufwändig es zur Römerzeit war, eine „Attasche“ genannte Halterung für ein Metallgefäß herzustellen.
Foto: Pat Christ | Elke Sichert und Rolf Skrypzak zeigen, wie aufwändig es zur Römerzeit war, eine „Attasche“ genannte Halterung für ein Metallgefäß herzustellen.
Die Gruppe „Legio Prima Germanica“ war das Highlight des diesjährigen Museumsfests.
Foto: Pat Christ | Die Gruppe „Legio Prima Germanica“ war das Highlight des diesjährigen Museumsfests.
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