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WÜRZBURG
Museumfest: Das Leben als Legionär war kein Zuckerschlecken
Als Lagerpräfekt hatte Hartmut Krämer das Sagen.
Foto: Pat Christ | Als Lagerpräfekt hatte Hartmut Krämer das Sagen.
Pat Christ
Pat Christ
 |  aktualisiert: 16.12.2020 09:47 Uhr

Schön schaut sie aus, die weinrote Tunika. „Die hat wohl Ihre Frau gemacht?“, will die Besucherin des Museumsfests wissen. Peter Neugebauer lacht: „Wir Legionäre haben keine Frauen.“ In den 20 langen Dienstjahren durfte damals nicht geheiratet werden. Überhaupt war das Leben als Legionär kein Zuckerschlecken, erfuhren die Besucher des Museumsfests auf der Festung. „Franken erobert Rom!“ war die Veranstaltung des Museums für Franken heuer überschrieben

Frauen gab es nicht im Lager

5000 Mann umfasste eine typische römische Legion. Das kann bei einem Museumsfest natürlich unmöglich nachgestellt werden. Aber es gab auch kleine und kleinste Einheiten. „Die Legion war aufgeteilt in zehn Kohorten“, erläuterte Lagerpräfekt Hartmut Krämer. Die wiederum konnte in Zeitgemeinschaften unterteilt werden. Eine solche Zeltgemeinschaft stellte die achtköpfige Truppe aus dem Lahn-Dill-Kreis im Greiffenclauhof der Festung dar.

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