zurück
WÜRZBURG
Mörder aus der Nervenklinik
NS-Krankenmorde: Das Zentrum für Psychische Gesundheit an der Universität Würzburg zeigt eine Ausstellung über den organisierten Mord an psychisch kranken und geistig behinderten Menschen. Da geht es auch um seine eigene Geschichte.
Wolfgang Jung
Wolfgang Jung
 |  aktualisiert: 27.04.2023 04:22 Uhr

Nach Protesten von betroffenen Eltern und aus Teilen der katholischen Kirche beendete Hitler im August 1941 die Aktion „T4“. Das bedeutete allerdings nur einen Wechsel der Mordtechnik. Fortan ließen die Nazis Kranke und Behinderte verhungern. Etwa 300 000 Menschen starben. Wie viele aus Mainfranken unter ihnen waren, ist nicht erforscht. Wolf