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WÜRZBURG
Mit Musik zu gemeinsamen Erinnerungen
Nachdem die Lieder aufgenommen waren, hat Julia Erche sie zu Hause in europäische Noten umgesetzt.
Foto: FOTO Traudl Baumeister | Nachdem die Lieder aufgenommen waren, hat Julia Erche sie zu Hause in europäische Noten umgesetzt.
Traudl Baumeister
Traudl Baumeister
 |  aktualisiert: 27.04.2023 03:35 Uhr

Manches Mal sogar Nationen-übergreifend. „Manche Lieder oder Fingerspiele scheint es weltweit wirklich überall zu geben“, erzählt Erche von den Erfahrungen, die sie auf ihrer Reise durch die Musikkultur machte. „Ich hatte zudem das Gefühl, dass beim Singen der Lieder alle für kurze Zeit wieder zu Hause waren.“

Lieder können eine gemeinsame Basis schaffen.

Am schönsten fände sie es, wenn ihr Buch dazu beiträgt, dass sich junge Erwachsene unterschiedlicher Nationalität später treffen und entdecken, dass sie die gleichen Lieder kennen. Der eine noch vom Vorsingen der Eltern und Großeltern, der andere, weil er es im Kindergarten ebenso gelernt hat wie „Backe, backe Kuchen“ oder „Wer will fröhliche Handwerker seh'n“. Die Lieder können bei Kindern eine gemeinsame Basis, eine gemeinsame Erinnerung schaffen, den Neubürgern Wertschätzung vermitteln und ermöglichen, dass alle miteinander etwas teilen, an dem alle Freude haben, fasst Erche ihre Motivation in Worte.

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