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WÜRZBURG
Missbrauchsvorwurf: Schwierige Suche nach der Wahrheit
Justitia mit der Waage: Sie ist die Personifikation der Gerechtigkeit. Nicht immer ist es einfach, sie zu finden.
Foto: ILLUSTRATION: CHRISTINE BREY | Justitia mit der Waage: Sie ist die Personifikation der Gerechtigkeit. Nicht immer ist es einfach, sie zu finden.
Christine Jeske
 |  aktualisiert: 16.12.2021 11:24 Uhr

Der Fall hatte vor einem dreiviertel Jahr bundesweit für Schlagzeilen gesorgt. Nun ist er zu Ende. Auch der zweite Vorwurf des sexuellen Missbrauchs, der gegen einen hochrangigen Geistlichen der Diözese Würzburg im Raum steht, wird vorerst nicht weiter untersucht. Dies teilte Klaus Laubenthal, der externe Missbrauchsbeauftragte der Diözese Würzburg, auf Anfrage mit.

Auslöser für diese Ermittlungen des Missbrauchsbeauftragten war ein erster Vorwurf: Erhoben hat ihn Alexandra W. Anfang 2013. Sie lebt im Bereich der Diözese Würzburg und sagt, dass sie vor fast 30 Jahren von einem Geistlichen sexuell genötigt worden sei. Im Zuge dieser Recherchen stieß Klaus Laubenthal auf den Hinweis, dass es womöglich noch einen weiteren Vorfall im Exerzitienhaus Himmelspforten in Würzburg gegeben haben könnte. Und diese Prüfung hat Professor Laubenthal jetzt beendet.

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