Oder ist es doch etwas anderes? Ist es. „Sie riechen Colafläschchen“, sagt Michael Zänglein, Sachgebietsleiter Oenologie und Kellertechnik an der LWG. Auf Colafläschchen ist keiner gekommen.
Wie wird der Jahrgang 2017 schmecken?
Und nach Colafläschchen wird er auch nicht schmecken, der Frankenwein, Jahrgang 2017. Artur Steinmann ist überzeugt, dass es trotz der Wetterkapriolen ein guter Jahrgang wird. Erträgen zwischen 80 bis 85 Hektolitern pro Hektar werden erwartet – und das bei einer ausgezeichneten Qualität, die dem „Wein das Potenzial mitgibt, ganz oben in der Qualitätsliga mitzuspielen“, sagte Minister Brunner bei der Eröffnung der Weinlese in Stetten. Wie er dann riechen und schmecken wird, das wird der Winzernachwuchs dann im nächsten Jahr im Sensorik-Zentrum feststellen, bei blauem, rotem und grünem Licht.