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London (dpa)
„Magischer” Federer siegt in Wimbledon
Erst zwei Stunden nach seinem Finale für die Geschichtsbücher tritt Roger Federer vor die Presse. Im weißen T-Shirt mit dem simplen Aufdruck: Roger. Und das g war zur 8 stilisiert. Mit seinem achten Wimbledon-Triumph begeistert er auch die britische Königsfamilie.
Von Wolfgang Müller, dpa
 |  aktualisiert: 27.04.2023 04:35 Uhr

Als die Zuschauer schon eine Aufgabe befürchteten, kam Cilic aber wieder auf den Platz zurück und versuchte sich zu wehren. Doch der US-Open-Sieger von 2014 war geschwächt und angeschlagen. Nur 25 Minuten dauerte Durchgang zwei. Wieder kam medizinisches Fachpersonal auf den Platz und verband mehrere Blasen am linken Fuß.

War Federer ohne Satzverlust durch seine 19. Wimbledon-Teilnahme gerauscht, musste Cilic im Viertelfinale gegen Gilles Muller fünf Sätze lang kämpfen und im Halbfinale gegen Sam Querrey vier. Ohne die Blessuren hätte er vielleicht Federer wie im Viertelfinale des vergangenen Jahres heftigere Gegenwehr leisten können.

2016 siegte Federer erst nach einem 0:2-Satzrückstand und der Abwehr dreier Matchbälle. Diesmal aber ließ Federer keinen Zweifel aufkommen, dass er diesen achten Titel so sehr wollte wie kaum einen anderen zuvor. Erst als zweiter Spieler nach dem großen Schweden Björn Borg 1976 gewann er ohne Satzverlust Wimbledon.

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