
Vor viereinhalb Monaten hat die Stadt das Gelände am Hubland offiziell an die Gartenschaugesellschaft übergeben, jetzt sind die ersten 57 Bäume an die Eschenallee im Süden des LGS-Gebiets geliefert worden. Über 2000 Bäume und Sträucher sollen bis Jahresende gepflanzt sein, ein großer Schwung folgt dann im Frühjahr. „Je früher wir Gehölz einbringen, umso länger hat es Zeit zu wachsen“, erklärt Knoll den Einsatz. Jetzt, wo das LGS-Gelände munitions- und altlastenfrei sei, gehe es Schritt für Schritt in Richtung Park.
Auch die ersten Fundamente für das Rundumprogramm sind bereits gelegt: An der Eschenallee, die den Park zum Campus Nord abgrenzt, sind die Umrisse für Fußball- und Tischtennisplätze erkennbar, insgesamt sollen hier zehn Sport- und Spielstätten errichtet werden. Der Rundweg „Belt Walk“, der das Gelände wie ein Gürtel umgibt und dessen Name einige Stadtratsmitglieder gerne eindeutschen würden, ist an einigen Stellen schon ansatzweise zu erkennen. Wo man momentan noch über Teer, Stein, Erde und Schutt läuft, soll 2018 der Hauptspazierweg entlangführen. Grob angelegt sind auch schon die Pflanzeninseln für das geplante Klimawandel-Wäldchen sowie der Alte Park im Süden. Die großen Wiesenflächen stehen erst 2017 auf dem Zeitplan.