Wie kann man die Fliegerhistorie des Geländes als Attraktion gestalten? Welche Geräte nutzt ein Würzburger im Jahr 2024? Was könnte die Schau einzigartig machen? Die Umsetzung der besten Ideen erfolge dann in Rückkoppelung mit verschiedenen Gruppen vor Ort.
„Man kann spinnen, das ist eine ganz tolle Phase“, schwärmt Knoll. Jeder könne sich einbringen, sie als Geschäftsführer gingen immer wieder aktiv auf einzelne Institutionen und Vereine zu. „Wir sind im steten Dialog und offen für jegliche Idee“, bestätigt Heuberger und fügt hinzu, dass man unter anderem mit dem Behindertenbeirat, Kulturschaffenden und den Hochschulen in engem Kontakt stehe. Dort sammeln derzeit Mediziner, Mathematiker, Klimaforscher und Botaniker ihre Ideen. „Das ist nicht unsere Gartenschau, sondern die der Stadt Würzburg“, verdeutlicht Heuberger. Man sei dankbar für jeden Hinweis, wie man das Alleinstellungsmerkmal und die Seele der Stadt in der Schau widerspiegeln könnte. „Die Frage ist nun, wer zum Akteur wird“, fasst Knoll den derzeitigen Zustand zusammen.