
„Kein Mensch kann sich vorstellen, dass man da oben bald entspannt durch den Park schlendern kann“, weiß Claudia Knoll. Damit sich das möglichst schnell ändern wird, arbeitet das sechsköpfige Team der LGS GmbH auf Hochtouren. Die Gruppe nutzt Bilder und Illustrationen, um das Unvorstellbare vorstellbar zu machen – auch, wenn sie selbst bereits eine Stufe weiter ist. Denn während die Planung des langgezogenen Parks, der auch nach der Schau dauerhaft für die Würzburger erhalten bleiben wird, bereits fertiggestellt ist, konzentriert sich die Truppe um Claudia Knoll und Klar Heuberger derzeit auf die eigentliche Schau.
Eine „innovative und experimentierfreudige“ Landesgartenschau hatte man in der Bewerbung versprochen. Geographisch „auf Augenhöhe mit der Festung Marienberg“, inhaltlich „auf Augenhöhe mit der Zeit“. Wie das von April bis Oktober 2018 dann aussehen soll, ist relativ offen. „Anfang nächsten Jahres schreibe wir einen Ideenwettbewerb aus“, informiert Knoll. Agenturen und Planer sollen sich darin Umsetzungsmöglichkeiten rund um das Thema „Historie und nahe Zukunft“ überlegen.