
Und unter ihrem lichten Schatten ist tatsächlich Platz für die Enkel. Mittendrin das Spielhaus, die Bobbycar-Rennstrecke, die über alle Ebenen hinunter führt, die Lurche im Teich. Nebenan feiern sich Jungs auf dem Ferienspielplatz, singen: „Wir sind alle Reichenberger Jungs, Reichenberger Jungs!“.
Naturnah
Die Apfelbaumwiese, die Wildhecke am Schulweg entlang, Wein an den Hauswänden, es ist ein naturnahes, auf Erfahrung beruhendes Gärtnern, bei dem das Ehepaar Scheller Hand in Hand arbeitet, schneidet, erntet und vermehrt. „Alleine wäre ich aufgeschmissen“, betont Helmut Scheller.
Chemie ist tabu. Da setzt er lieber auf robuste Sorten wie die blaue Tafeltraube Boskoops Glorie beispielsweise. Traditionelle Apfelsorten wie Gravensteiner, Berlepsch, Goldparmäne oder der Glockenapfel versorgen die Familie mit Lagerobst und Saft. Hausbaum ist ein Winter-Glockenapfel mit seinen süßen, nur etwas säuerlichen Früchten, wie Scheller findet. Er ist auch zum Backen geeignet und vor allem lange haltbar.