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WÜRZBURG/FLORENZ
Kunstexperten in Florenz bestaunen Bild aus Würzburg
Freude über den Würzburger Gast in Florenz: Cecilie Hollberg und Damian Dombrowski. Im Hintergrund das Triptychon von Gherardo Starnina und Michelangelos „David“ (links hinten).
Foto: Giuseppe Cabras | Freude über den Würzburger Gast in Florenz: Cecilie Hollberg und Damian Dombrowski. Im Hintergrund das Triptychon von Gherardo Starnina und Michelangelos „David“ (links hinten).
Karl-Georg Rötter
Karl-Georg Rötter
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:07 Uhr

Highlight in Florenz

Eine Ausstellung, die ab 22. November in Florenz zu sehen sein wird, ist der Grund, weshalb das Martin-von-Wagner-Museum Starninas Werk auf die Reise geschickt hat. Im Mittelpunkt steht dann der Maler Giovanni dal Ponte (1385–1437). Am Anfang der Ausstellung wird das Würzburger Triptychon zusammen mit Werken weiterer Protagonisten der Kunst in Florenz am Anfang des 15. Jahrhunderts die künstlerische Situation vergegenwärtigen, in die sich der bisher nur mäßig bekannte dal Ponte hineingestellt sah.

Für das Martin-von-Wagner-Museum hat sich die Leihgabe auf jeden Fall gelohnt. „Die universitäre Kunstsammlung konnte auf großem Parkett ihren internationalen Rang unter Beweis stellen“, so Dombrowski. Zugleich sei der Erkenntnisgewinn nicht ohne Folgen für die künftige Präsentation des Werks. „Wenn die Gemäldegalerie im Frühjahr 2018 wiedereröffnet wird, ist für das „Trittico di Würzburg“ ein Ehrenplatz reserviert“, verspricht der Direktor.

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