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WÜRZBURG/FLORENZ
Kunstexperten in Florenz bestaunen Bild aus Würzburg
Freude über den Würzburger Gast in Florenz: Cecilie Hollberg und Damian Dombrowski. Im Hintergrund das Triptychon von Gherardo Starnina und Michelangelos „David“ (links hinten).
Foto: Giuseppe Cabras | Freude über den Würzburger Gast in Florenz: Cecilie Hollberg und Damian Dombrowski. Im Hintergrund das Triptychon von Gherardo Starnina und Michelangelos „David“ (links hinten).
Karl-Georg Rötter
Karl-Georg Rötter
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:07 Uhr

Im Sommer hat sich die Gemäldegalerie des Martin-von-Wagner-Museums in der Residenz von einem ihrer wertvollsten Kunstwerke getrennt. Allerdings nur auf Zeit. Da das Wagner-Museum derzeit renoviert wird und geschlossen ist, konnte ein dreiflügeliges Altargemälde des florentinischen Künstlers Gherardo Starnina aus dem frühen 15. Jahrhundert an den Ort seines Ursprungs ausgeliehen werden. In Florenz sorgt das Bild seitdem unter den Experten für Erstaunen und Begeisterung.

Ihrem Museum sei ein „gigantischer Coup“ gelungen, wird Cecilie Hollberg, die Direktorin eines der bedeutendsten Museen der Welt, der Galleria dell?Accademia in Florenz:, in einer Pressemitteilung der Würzburger Universität zitiert: „Normalerweise würde man es kaum wagen, um die Ausleihe eines solchen Werkes zu bitten, weil es einfach zu wertvoll ist.“

In Florenz wurde die wertvolle Leihgabe inzwischen auf den klingenden Namen „Trittico di Würzburg“ getauft. Das „Würzburger Triptychon“ ist damit an den Ort seiner Entstehung zurückgekehrt: Gherardo Starnina (ca. 1360–1413) hat es vermutlich kurz nach 1400 in Florenz gemalt.

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