Die Menschen standen mit Kaffeebechern im Foyer und diskutierten weiter. „Klimaschutz muss gelingen, dafür werben und motivieren wir“, sagte Ebert.
Stephen Wehner vom Bergwaldprojekt, das sich für Wiederaufforstung, Umweltbildung und naturnahe Waldbewirtschaftung einsetzt, fasste die Stimmung beim Kongress so zusammen: „Die Leute sind total motiviert. Sie wollen, dass die Welt sich ändert.“ Nicht zuletzt deshalb war allen Beteiligten am Ende klar: Auf den ersten Klimaschutzkongress in Würzburg sollen weitere folgen.
Stimmen zum Kongress
„Klimaschutz interessiert mich persönlich und auch beruflich“, sagt Katrin Falkner von der Würzburger Beratungsstelle des Verbraucherservice Bayern. Beim Klimaschutzkongress sammelte sie Informationen über Klimapolitik und -forschung. Im Workshop „Die Kultur des Maßhaltens – Wie viel ist genug?“ hat sie sich mit anderen darüber ausgetauscht, wie man nachhaltiger konsumiert und wie man suffizientes Verhalten gesellschaftsfähiger macht. Eine für die 30-Jährige wichtige Erkenntnis aus dem Austausch: „Weniger zu konsumieren ist keine Einschränkung, sondern sogar Erhöhung der Lebensqualität.“