Das Friedensfest hat seit November vergangenen Jahres einen besonderen Status: Es steht auf der Bayerischen und deutschen UNESCO-Liste des Immateriellen Kulturerbes. Zusammen mit den Oberammergauer Passionsspielen, zum Beispiel. Bezirksheimatpfleger Klaus Reder sagt das, um zu zeigen, in welcher Liga Sennfeld und Gochsheim spielen.
Gesang, Musik, Tanz und Predigt
Nach der Seligsprechung in der Residenz in München (stellvertretender Landrat Peter Seifert) im November, der offiziellen Auszeichnung, gibt's jetzt noch ein gemeinsames Fest in Sennfeld. Mit Gesang, Musik, Plantanz und Predigt, wie es sich gehört.
Und mit Kirchweih-Atmosphäre: Planbaum (etwas kleiner als sonst), der Gochsheimer Plankuchen, Wimpel und die Wappen beider Dörfer mit dem Reichsadler. Dazu kommt eine großen Kapelle aus Musikverein Gochsheim/Weyer und den Jungen Sennfeldern, der Posaunenchor Sennfeld, der Zuhörerchor mit Frankenlied und Bayernhymne.