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WÜRZBURG
Kammerlander: „Ich sehe mich nicht als Vorbild“
Angelika Kleinhenz
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:53 Uhr

Zwölf der 14 Achttausender hat Extrembergsteiger Hans Kammerlander bestiegen. Dem Wettlauf auf den Berg hat der 60-Jährige inzwischen den Rücken gekehrt. Ihm geht es jetzt vielmehr darum, das Ganze in seiner Schönheit zu betrachten. Am Sonntag ist Hans Kammerlander in Würzburg. Wir haben im Vorfeld mit ihm gesprochen.

Frage: Worin liegt die besondere Ästhetik des Matterhorns?

Kammerlander: Es ist die Form. Es steht nicht mitten unter anderen Gipfeln, sondern liegt ganz dominant alleine da mit einer außergewöhnlich kühnen Form. Das Matterhorn ist sicher das liebste Fotomotiv aller Berge weltweit.

Immer schneller, immer höher, immer extremer – dieses Lebensmotto gilt für Sie mittlerweile nicht mehr?

Kammerlander: Ich habe 25 Jahre lang den Wettlauf um die hohen Berge der Welt, um die Erstbegehungen und Skiabfahrten mitgemacht. Trotz aller Vorbereitungen ging es immer ans Limit. Jetzt zählt für mich das Ganze: der Berg und alles rundherum. Solange man mitten im Wettlauf ist, hat man wenig Zeit für diese Schönheiten.

Sie haben sieben Achttausender an der Seite von Reinhold Messner bestiegen. Welche Erinnerungen haben Sie?

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