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WÜRZBURG
Interview: Wenn der Respekt vor Juden fehlt
Michael Czygan
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:13 Uhr

Sie sagten, sie hätten hier keinen Respekt. Das sind Dinge, die einem weh tun. Denn umgekehrt ist es für mich selbstverständlich, meine Schuhe auszuziehen, wenn ich in eine Moschee gehe.

Wie ging das aus?

Schuster: Die Männer haben die Synagoge verlassen.

Zur Person

Josef Schuster ist seit November 2014 Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland. Die Amtszeit dauert vier Jahre. In seiner Funktion als Vizepräsident des Jüdischen Weltkongresses (WJC) nimmt der Würzburger Internist am Montag an einer Audienz bei Papst Franziskus in Rom teil. Schuster (62) freut sich auf die Begegnung mit dem Oberhaupt der Katholiken, will aber auch strittige Themen wie die Wiedereinführung der Karfreitagsfürbitte, in der zur „Bekehrung treuloser Juden“ aufgerufen wird, und den Umgang mit dem Holocaust-Leugner Bischof Williamson ansprechen. Micz/Foto: Daniel Peter
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