
Das Vortragspapier, das nach dem Symposium in einem ESA-Magazin veröffentlich werden soll, auf Englisch zu erstellen, wird noch einmal mehrere Stunden verschlingen, kalkuliert er. Was ihr Studium anbelangt, profitieren die fünf jungen Leute nicht von RaCoS: Es gibt keinen einzigen Credit Point für all die Mühe. Im Gegenteil. „Ich musste im letzten Semester, was das Studium anbelangt, Abstriche machen“, sagt Wolz. Auch Tobias Wahl belegte ein paar Module weniger, um das Projekt und sein Studium unter einen Hut zu bringen.
Zeit und Geld sind nach Ansicht des Forscher-Quintetts jedoch gut investiert. Durch RaCoS kamen die Studenten mit der prallen Realität der Luft- und Raumfahrtforschung in Kontakt und lernten spannende Menschen kennen. Auch in ihren Lebensläufen, sind sie sich die fünf sicher, werde es gut ankommen, dass sie sich in einer derart anspruchsvollen Initiative engagiert haben.