zurück
WÜRZBURG
In Schweden wird es für RaCoS ernst
Florian Wolz, Tobias Zaenker und Tobias Wahl (von links) sind gespannt, ob ihr Raketensystem den Realitätstest bestehen wird (es fehlen die Teammitglieder Dennis Kaiser und Marion Engert).
Foto: Pat Christ | Florian Wolz, Tobias Zaenker und Tobias Wahl (von links) sind gespannt, ob ihr Raketensystem den Realitätstest bestehen wird (es fehlen die Teammitglieder Dennis Kaiser und Marion Engert).
Pat Christ
Pat Christ
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:54 Uhr

Fast zwei Jahre investierten fünf Würzburger Studierende in ihrer Freizeit eine Menge Hirnschmalz, um ein System zur Lagekontrollregelung von Raketen zu entwickeln. Am heutigen Montag, 6. März, machen sie sich auf den Weg in den hohen Norden Schwedens, wo ihre Entwicklung in den kommenden Tagen zeigen soll, ob sie funktioniert. Was sie entwickelten, haben sie gleich zweimal ins Gepäck, sagt Student Florian Wolz: „So können wir reagieren, falls vor Ort irgendeine Komponente versagt.“

„Dennoch kann man nie wissen, was unter realen Bedingungen passiert“
Tobias Wahl, Student der Luft- und Raumfahrtinformatik

„Rate Control System“ (RaCoS) nennt sich das anspruchsvolle Raumfahrtprojekt innerhalb der europaweiten Forschungsraketen-Kampagne REXUS (Raketen-Experimente für Universitäts-Studenten). Das von Würzburgs Studierenden entwickelte System soll es mit Hilfe von Stickstoff schaffen, dass sich die Rakete, sowie sie das All erreicht hat, nicht mehr um die eigene Achse dreht. Denn diese Drehung erschwert laut Florian Wolz andere, sensible Experimente an Bord oder auch Kameraaufnahmen.

| 12345 |
 
Themen & Autoren / Autorinnen
Würzburg
Pat Christ
Europäische Weltraumorganisation
Kommilitonen
Konferenz
Raketen
Raketensysteme
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen