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WÜRZBURG
In Schweden wird es für RaCoS ernst
Florian Wolz, Tobias Zaenker und Tobias Wahl (von links) sind gespannt, ob ihr Raketensystem den Realitätstest bestehen wird (es fehlen die Teammitglieder Dennis Kaiser und Marion Engert).
Foto: Pat Christ | Florian Wolz, Tobias Zaenker und Tobias Wahl (von links) sind gespannt, ob ihr Raketensystem den Realitätstest bestehen wird (es fehlen die Teammitglieder Dennis Kaiser und Marion Engert).
Pat Christ
Pat Christ
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:54 Uhr

Möglichst kostengünstige Komponenten

Besonders herausfordernd wurde das Projekt durch die Maßgabe, dass die für die Lageregelung notwendigen Komponenten möglichst kostengünstig sein sollen, so der Luft- und Raumfahrtinformatik-Masterstudent. Auch dies schafften die Studenten. So dient ihnen ein handelsüblicher Paintballtank als Druckbehälter für den Stickstoff.

Wann genau die Rakete vom European Space and Sounding Rocket Range (Esrange) in der Nähe von Schwedens nördlichster Stadt Kiruna startet, wird vom Wetter abhängen, erklärt Wolz: „Es sollte kein starker Wind gehen und es sollte nicht schneien.“

Die Startkampagne am Nordpolarkreis dauert zwei Wochen. Spätestens am 18. März muss sich die sechs Meter lange Höhenforschungsrakete „REXUS 22“ hinauf ins All geschwungen haben. Die Wahrscheinlichkeit, dass das diffizile System aus Würzburg an Bord funktioniert, ist groß, denn mehrfach schon wurde die innovative Entwicklung auf Herz und Nieren getestet.

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