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WÜRZBURG
Immer mehr Islam-Unterricht an Würzburger Schulen
Ein Schüler liest, aufgefordert von Religionslehrer Hamza Özkan, eine Stelle aus dem Koran auf Deutsch vor.
Foto: FOTO Pat Christ | Ein Schüler liest, aufgefordert von Religionslehrer Hamza Özkan, eine Stelle aus dem Koran auf Deutsch vor.
Pat Christ
Pat Christ
 |  aktualisiert: 10.05.2023 10:43 Uhr

Ein Sparschwein ist für Muslime nicht verboten

Während die Kinder noch überlegen, beantwortet der aus der Türkei stammende Pädagoge die Frage selbst. Zwar dürfen Muslime kein Schweinefleisch essen. Aber natürlich spricht nichts dagegen, ein Sparschwein zu füttern. Wobei auch das Schweinefleischverbot nicht in Stein gemeißelt ist: „Sollte es gar nichts anderes geben, darf auch ein Muslim, um zu überleben, Schwein essen.“

In der heutigen Stunde werden auch jene Verbrechen im Namen des Koran thematisiert, die bei so vielen Menschen derzeit Sorge bis hin zu pauschaler Ablehnung aller Muslime auslösen. „Wer so etwas tut, beschmutzen den Islam“, meint der Junge aus der siebten Klasse. Darunter hätten Muslime zu leiden: „Manche Deutschen glauben, dass wir alle so sind wie die vom IS.“ Hamza Özkan pflichtet dem 14-Jährigen bei: „Menschen, die im Namen des Islam Kriege anzetteln, drehen den Koran so, wie es ihnen passt.“

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