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Im Auge des Ansturms: Rettungsmission im Mittelmeer
Massengrab Mittelmeer:Lusia Englert und Bernd Schneider mit einer Karte ihres Einsatzgebietsauf der Sea-Eye.
Foto: Uwe Eichler | Massengrab Mittelmeer:Lusia Englert und Bernd Schneider mit einer Karte ihres Einsatzgebietsauf der Sea-Eye.
Uwe Eichler
 |  aktualisiert: 27.04.2023 03:48 Uhr

„Ich hab mich schon immer ein bisschen dafür interessiert“, sagt die künftige Ärztin, die in Würzburg gerade ihr Medizinstudium abschließt. Die 28-jährige Medizinstudentin kennt die Schicksale der Heimatlosen von der Asyl-Erstaufnahmeeinrichtung in Schweinfurt. Ihr Lebensgefährte Bernd Schneider (34), arbeitet bei der Feuerwehr und bringt fünf Jahre Erfahrung im Sanitätsdienst der Johanniter mit.

Sea-Eye war da die „naheliegendste“ Organisation dieser Art. Gegründet wurde sie 2015 durch den Regensburger Unternehmer Michael Buschheuer und seinen Onkel Hans-Peter: Die beiden Hobbysegler wollten 2015 nicht länger, vom globalen Oberdeck aus, den Ärmsten der Armen beim Untergang zusehen. 3800 Migranten sind offiziell im letzten Jahr im Mittelmeer ertrunken, die Dunkelziffer ist hoch. Demnächst wird die „Seefuchs“ hinzustoßen.

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