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OBBACH
Hoffen auf das neue Sonnenjahr
Rot wie das Sonnwendfeuer: In der längsten Nacht des Jahres, wenn die Sonne ihren Tiefpunkt erreicht hat, feierten schon die alten Kulturen die Wintersonnenwende. Jutta Göbel führt mit Fackeln auf ihre Spuren im Tal der Kelten bei Obbach.
Zur Wintersonnenwende begeben sich 40 Wanderer mit Fackeln ins Tal der Kelten bei Obbach.
Foto: Anand Anders | Zur Wintersonnenwende begeben sich 40 Wanderer mit Fackeln ins Tal der Kelten bei Obbach.
Charlotte Wahler
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:54 Uhr

Das reiche Tal, in der ursprünglichen Wortbedeutung das mächtige Tal – der Name spricht für sich. So lässt sich aus der Flurbezeichnung unsere Geschichte ablesen und zeigt sich als Beweis alter Keltenmacht.

Göbel führt ihre Gäste an den Egelsee, eine Bodensenke ohne Quelle, aus der die Kelten wohl die Erde für ihre Hügelgräber geholt haben. Es existieren noch über 50 dieser imposanten Bodendenkmäler im Reichstalwald. Und sie sind ebenfalls Beleg für die hohe kulturelle Entwicklung der Kelten.

Hügelgräber können rund einen Meter, aber auch bis zu 100 Meter groß sein. Ein Fürstengrab hat bis zu zehn Metern Höhe. Bei Kolitzheim existiert eines der größten in Unterfranken mit 90 Metern Durchmesser.

Göbel führt uns an den Waldrand. Und auf einmal tauchen sie auf, die Hügel, mystisch im bleichen Wintersonnenlicht.

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