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Handwerk hat Jobs für 281 Flüchtlinge
Hilfe für junge Flüchtlinge beim Berufsteinstieg       -  Fit für die Lehre: An der Franz-Oberthür-Schule lernt Cabdigani Ismaacil nicht nur Deutsch und Mathe. Metall-Fachlehrer Stefan Zeidler bringt ihm auch Handgriffe bei, die der 21-Jährige in seiner Ausbildung brauchen wird.
Foto: DANIEL PETER | Fit für die Lehre: An der Franz-Oberthür-Schule lernt Cabdigani Ismaacil nicht nur Deutsch und Mathe. Metall-Fachlehrer Stefan Zeidler bringt ihm auch Handgriffe bei, die der 21-Jährige in seiner Ausbildung brauchen ...
Manuela Göbel
 |  aktualisiert: 16.12.2020 12:08 Uhr

Azubis werden nicht abgeschoben

Unterstützt wird die Wirtschaft von der Stadt: So garantiert das Ausländeramt, dass Azubis aus Fluchtländern während der Ausbildung nicht abgeschoben werden. Gemeinsam bereiten Sozialreferat, Bundesagentur für Arbeit und Franz-Oberthür-Schule junge Migranten auf den Berufseinstieg vor. 110 Schülern bringt man dort aktuell Deutsch und praktische Kenntnisse für handwerkliche Berufe bei. Sozialarbeiter der Handwerkskammer Service GmbH helfen, Bewerbungen zu schreiben und Praktika zu organisieren.

Erfolgreich: Von 29 Schülern der Abschlussklasse sind nur fünf unversorgt geblieben. Wer eine Lehre macht, wird weiter unterstützt. Das ist auch notwendig: Laut einem aktuellen Bericht der „Welt“ brechen nämlich überdurchschnittlich viele Flüchtlinge ihre Ausbildung ab. „Das liegt nicht an mangelnder Motivation, sondern meistens an den fehlenden Deutschkenntnissen“, sagt Hermann Helbig, stellvertretender Leiter der Franz-Oberthür-Schule.

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