WÜRZBURG
Gründungsakt für das Würzburger HIRI
Und so wird an diesem Mittwoch in der Würzburger Residenz bei der feierlichen Unterzeichnung des Gründungsmemorandums für das „Helmholtz-Institut für RNA-basierte Infektionsforschung“, das die Abkürzung HIRI bekommt, die stellvertretende Ministerpräsidentin und Wirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) erwartet. Die Aufbauphase von vier Jahren und den geplanten Neubau auf dem Medizin-Campus trägt als alleiniger Finanzier der Freistaat.
Am HIRI werden Wissenschaftler um Vogel, der Beamter des Freistaats bleibt und Gründungsdirektor ist, zukünftig Ribonukleinsäuren (RNA) und ihre Rolle bei Infektionen untersuchen. Ribonukleinsäuren wird ein enormes Potenzial als Angriffspunkt für Medikamente und als Therapeutika selbst zugesprochen.
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