Wissenschaft überzeugte - und das Engagement des Freistaats
Am Schluss, Mitte Oktober, kam die Nachricht: Der Senat der Helmholtz-Gemeinschaft hat die Gründung von zwei weiteren Helmholtz-Instituten beschlossen. Das Alfred-Wegener-Institut und die Uni Oldenburg können gemeinsame Sache machen im Bereich „Funktionelle Marine Biodiversität“. Und das Braunschweiger Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) kann mit der Julius-Maximilian-Universität eine Außenstelle mit Schwerpunkt RNA-basierte Infektionsforschung eröffnen.
Die Gutachter seien „von der Wissenschaft so begeistert“ gewesen, sagt Jörg Vogel. Vor allem aber sei der Einsatz der Politik wichtig gewesen. „Das Land Bayern war ganz wichtig, das finanzielle Unterstützung zugesagt hatte.“ Universitätspräsident Professor Alfred Forchel formuliert es so: „Der Freistaat Bayern hat in Rekordzeit durch die Bereitstellung der notwendigen Mittel die finanziellen Voraussetzungen geschaffen.“