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WÜRZBURG
Gastbeitrag: Schulbildung für die Welt 4.0
Von unserem Gastautor Hans-Georg Weigand
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:24 Uhr

Es sind zwei Schlagzeilen in den Medien der vergangenen Tage, die Interesse, aber auch Erstaunen, Verstörung und Unsicherheit hervorrufen. Eine Nachricht – „Chinesen kaufen Flughafen Hahn“ – beschreibt das große Interesse chinesischer Investoren an der deutschen (europäischen) Industrie und Infrastruktur. Die andere Nachricht – „Der härteste Test der Welt“ – berichtet über die zweitägige Hochschulzugangsprüfung in China, die alles entscheidende Prüfung im Hinblick auf den weiteren Studien- und Lebensweg der Abiturienten. Zwei Nachrichten, die in engem Zusammenhang zu sehen sind.

Bereits vor 15 Jahren hat die chinesische Führung die Losung „Schwärmt aus!“ herausgegeben. Sie forderte chinesische Firmen zum Aufkauf vor allem westlicher Firmen auf. Seit einem Jahr wird nun das Programm „Made in China 2025“ propagiert, mit dem die Industrie 4.0 in China umgesetzt werden soll, gestützt auf das unter anderem in der westlichen Welt erworbene Wissen. Man kann nun zum einen fragen, woher die chinesischen Firmen das Geld für ihre ausländischen Investitionen nehmen – natürlich werden sie vom Staat unterstützt.

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