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WÜRZBURG
Fußballkarriere auch nach Stammzelltherapie
Der ehemalige MDS-Patient Lucas Melchner und Dr. Matthias Wölfl vor der Stammzelltherapie-Station der Universitäts-Kinderklinik.
Foto: Uniklinikum | Der ehemalige MDS-Patient Lucas Melchner und Dr. Matthias Wölfl vor der Stammzelltherapie-Station der Universitäts-Kinderklinik.
Robert Menschick
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:20 Uhr

„Im Gegensatz zu anderen Bluterkrankungen, wie zum Beispiel den Leukämien, denen eine langwierige Chemotherapie vorausgeht, konnte bei Lucas die Vorbereitung zur Transplantation mit einem einzigen Chemotherapie-Block abgeschlossen werden“, schildert Dr. Wölfl.

Als passender Stammzellspender wurde Daniel identifiziert, der froh war, seinem Zwillingsbruder helfen zu können. Daniels Blutstammzellen erhielt Lucas per Infusion. Da sich keine Abwehrreaktionen der übertragenen Zellen gegen den Organismus des Empfängers oder sonstige Komplikationen zeigten, konnte Lucas schon nach wenigen Wochen die Klinik wieder verlassen.

Nach einer Erholungsphase für sein Immunsystem ging er im Mai 2010 schon wieder zur Schule. Und konnte zusammen mit seinem Bruder auch weiter an seiner Fußballkarriere feilen. So holte sie im selben Jahr Reinhold Hintermaier, der ehemalige österreichische Fußball-Nationalspieler und jetzige Jugendkoordinator des 1. FC Nürnberg, von ihrem Heimatverein TSV Königstein zum SK Lauf.

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