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WÜRZBURG
Fußballkarriere auch nach Stammzelltherapie
Der ehemalige MDS-Patient Lucas Melchner und Dr. Matthias Wölfl vor der Stammzelltherapie-Station der Universitäts-Kinderklinik.
Foto: Uniklinikum | Der ehemalige MDS-Patient Lucas Melchner und Dr. Matthias Wölfl vor der Stammzelltherapie-Station der Universitäts-Kinderklinik.
Robert Menschick
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:20 Uhr

Der Begriff umfasst eine Reihe von Erkrankungen des Knochenmarks, bei denen zu wenig funktionstüchtige Blutzellen gebildet werden.

Die einzige Heilungschance für MDS-Patienten ist eine Stammzelltransplantation. Das nächstgelegene medizinische Zentrum, das eine solche Behandlung anbietet, war für die Melchners das Uniklinikum Erlangen. Dort war allerdings damals gerade kein Therapieplatz frei. Die Erlanger Experten rieten deshalb der Familie, das Stammzelltherapiezentrum der Würzburger Universitäts-Kinderklinik (UKW) aufzusuchen.

In der von Prof. Paul-Gerhardt Schlegel geleiteten, auf Stammzelltransplantation spezialisierten Station Schatzinsel des UKW begann im Februar 2010 die Behandlung des neunjährigen Lucas. „Bei der Stammzelltransplantation ersetzen wir das erkrankte Knochenmark durch gesundes“, erläutert Privatdozent Dr. Matthias Wölfl. Laut dem Oberarzt der Station Schatzinsel müssen für eine erfolgreiche Therapie zunächst alle krankhaften Knochenmarkzellen des Patienten abgetötet werden. Dies wird durch eine Chemotherapie erreicht.

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