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REGION WÜRZBURG
Flucht vor der Zwangsheirat
Machen zum Weltflüchtlingstag auf die besondere Situation von Frauen auf der Flucht aufmerksam (von links): Caritas-Werksstudentin Johanna Stirnweiß, Sozan Kobaghy aus Syrien und Mouna Bouzgarrou vom Projekt „Zuhause in Bayern“.
Foto: Pat Christ | Machen zum Weltflüchtlingstag auf die besondere Situation von Frauen auf der Flucht aufmerksam (von links): Caritas-Werksstudentin Johanna Stirnweiß, Sozan Kobaghy aus Syrien und Mouna Bouzgarrou vom Projekt ...
Pat Christ
Pat Christ
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:44 Uhr

Viele Flüchtlingsfrauen haben dieses Problem, sagt Mouna Bouzgarrou, die das Würzburger Projekt „Zuhause in Bayern“ leitet: „Das liegt auch daran, dass es das Vorurteil gibt, die Frauen dürften sowieso nicht arbeiten.“ Was nicht stimme. Viele Frauen seien sogar sehr gut ausgebildet: „Bei uns im Projekt gibt es eine Mathematikerin und eine Ingenieurin.“ Doch egal, ob eine Flüchtlingsfrau studiert hat oder nicht: „Die meisten sind gezwungen, putzen zu gehen.“ Oder werden für Pflegetätigkeiten angeheuert.

Weltflüchtlingstag: Der Weltflüchtlingstag erinnert seit 2001 jedes Jahr am 20. Juni an die vielen Millionen Menschen, die weltweit auf der Flucht sind. Das Flüchtlingshochkommissariat der Vereinten Nationen macht an diesem Tag auf seine Ziele aufmerksam. Zum einen setzt sich das UNHCR für bessere Lebensbedingungen für Flüchtlinge ein, außerdem engagiert es sich für ein gutes Zusammenleben von Vertriebenen und einheimischer Bevölkerung.

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