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REGION WÜRZBURG
Flucht vor der Zwangsheirat
Machen zum Weltflüchtlingstag auf die besondere Situation von Frauen auf der Flucht aufmerksam (von links): Caritas-Werksstudentin Johanna Stirnweiß, Sozan Kobaghy aus Syrien und Mouna Bouzgarrou vom Projekt „Zuhause in Bayern“.
Foto: Pat Christ | Machen zum Weltflüchtlingstag auf die besondere Situation von Frauen auf der Flucht aufmerksam (von links): Caritas-Werksstudentin Johanna Stirnweiß, Sozan Kobaghy aus Syrien und Mouna Bouzgarrou vom Projekt ...
Pat Christ
Pat Christ
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:44 Uhr

Hunderttausende Menschen aus Kriegsgebieten sind derzeit auf der Flucht. Auch Frauen. Die haben über den Krieg hinaus jedoch oft noch weitere, spezielle Fluchtgründe. Johanna Stirnweiß aus Gerbrunn ging diesen Gründen fast ein Jahr lang in ihrer Masterarbeit nach.

Außerdem befasste sich die 26-Jährige mit der Frage, wie Flüchtlingsfrauen in Deutschland leben – wie sie wohnen, wie ihre finanzielle, soziale und gesundheitliche Situation ist. Johanna Stirnweiß studierte an der Fachhochschule Erfurt Soziale Arbeit. Mit Flüchtlingen beschäftigte sie sich jedoch nicht nur zu Studienzwecken. 2015 gründete sie in Erfurt mit Kommilitonen ein Sprachcafé für Geflüchtete. Daraus ging bald ein eigenes Frauencafé hervor. Durch ihr ehrenamtliches Engagement erfuhr Stirnweiß, wie speziell die Situation von Frauen auf der Flucht ist.

Anlässlich des Weltflüchtlingstages an diesem Dienstag, 20. Juni, möchte sie darauf aufmerksam machen, was es für Frauen bedeutet, alleine zu fliehen. Sowohl, was die Flucht selbst, als auch was das Ankommen in Deutschland betrifft.

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