
Vor gut einem Jahr konnte die Gemeinde ihr den Garten am Main zur Neuverpachtung anbieten, von dem sie aufgrund seiner Lage und seines Zuschnitts sofort begeistert war, auch wenn er total verwildert und zugewachsen war.
In mühevoller Arbeit gelang es der leidenschaftlichen Gartenliebhaberin zusammen mit ihrem Lebenspartner Georg Ewald und etlichen hilfsbereiten Bürgern, aus der Wildnis innerhalb eines Jahres ein Gartenparadies zu machen, das Duft verströmt und in seinen Farben leuchtet. Das erfreute und faszinierte sofort auch die Augen und Seelen der jungen Besucher nebst Betreuern.
In der rechten hinteren Ecke befinden sich am Hang ein Steingarten, der langsam Gestalt annimmt. Davor ist zum südlichen Nachbarn hin der Gemüsebereich anzutreffen, wo es unter anderem Bohnen, Möhren, Spinat und Spitz-Kohl gibt.
Hier wird nicht mit Chemie gearbeitet. Kissel: „Wir wollen, dass die Vögel, die Insekten und Bienchen kommen und auch wir gesund bleiben. Wir brauchen keine Chemie im Garten, sie macht uns nur krank.“ Direkt am Zaun stehen auch Himbeersträucher.