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Experten-Tipps: Wie ein Gartenteich zur Oase wird
In seinem Koiteich kühlt sich Wolfgang Kohlhepp gern inmitten seiner Fische ab.
Foto: Anand Anders | In seinem Koiteich kühlt sich Wolfgang Kohlhepp gern inmitten seiner Fische ab.
Julia Haug
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:15 Uhr

3) „Ein blaues Netz spannen“
Im Herbst sollten Eigentümer ihre Teiche regelmäßig von herabfallendem Laub befreien. Die Blätter bilden während ihrer Zersetzung im Wasser Faulgase, die ihm wertvollen Sauerstoff entziehen und den Nährstoffgehalt erhöhen. Das könnte die Algen im nächsten Sommer befördern. Ein engmaschiges Netz bewahrt den Teich vor Laub. Blaue Netze erkennen Vögel im Gegensatz zu grünen als Hindernisse.

4) „Algen reduzieren“
m langfristig die Nährstoffe im Wasser und somit den Algenwuchs zu reduzieren sollte ein Drittel der Teichfläche mit Wasser- und Sumpfpflanzen bepflanzt werden. Bei der Pflanzenauswahl sollten die unterschiedlichen Wassertiefen berücksichtig werden.

5) „Fressfeinde der Mücken pflegen“
Libellen sind natürliche Fressfeinde der Stechmücken. Wer sich im Garten vor Mückenstichen schützen will, bietet ihnen und anderen Fressfeinden ausreichend Raum zum Niederlassen. Gut geeignet sind zum Beispiel Sumpfschwertlilien, an denen die Larven zum schlüpfen nach oben klettern können.

 
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