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WALDSACHSEN
Eine Zeitreise vom Mittelalter bis heute
Der Ortsgeschichtliche Arbeitskreis Schwebheim erkundet die „drei Zentren der Macht“ in Waldsachsen
Ursula Lux
Ursula Lux
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:17 Uhr

Es war eine Straftat, der die Waldsachsener ihre erste urkundliche Erwähnung verdanken. Ein Ritter Gozwin musste als Sühne für den Bruch des Landrechts dem Bischof von Würzburg seine Güter in „Waltsashun“ überschreiben.

Das war 1103 und vermutlich um 1100 entstand auch der Ort Waldsachsen – derer, die „im Wald saßen“ – in seiner typischen mittelalterlichen Breitstreifenflur. Wie Dielenbretter lagen die Grundstücke in dem zweiseitigen Straßendorf nebeneinander. Erst kamen die Äcker, dann die Wiesen und am Ende häufig ein Stück Wald.

Der Ortsgeschichtliche Arbeitskreis Schwebheim hatte zu einem historischen Dorfspaziergang durch den Schonunger Ortsteil Waldsachsen eingeladen und 40 Interessierte machten sich mit Daniela Harbeck-Barthel zweieinhalb Stunden auf Spurensuche. Sie hätten sich keine bessere Führerin wünschen können. Die Autorin der Waldsachsener Ortschronik hat ihren Heimatort mit viel Leidenschaft und Engagement vorgestellt. „Ein Ort – drei Zentren der Macht“, hatte der Ortsgeschichtliche Arbeitskreis seinen Ausflug betitelt. „Zentren der Macht“ sei vielleicht doch etwas hoch gegriffen, meinte Harbeck-Barthel, aber: „Es ist schon was dran.“

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