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WÜRZBURG
Ein Würzburger ist der Chef des Tees
Maximilian Wittig: Eigentlich ist ihm die Liebe zum Frankenwein in die Wiege gelegt worden. Doch der Randersackerer ging einen anderen Weg. Seit Januar leitet der 31-Jährige den Deutschen Teeverband.
Vom Kaffee- zum Teetrinker:  Maximilian Wittig, der neue Vorsitzende des Deutschen Teeverbandes, kommt aus Randersacker. Unser Bild zeigt den 31-Jährigen beim Treffen im Café Michel in Würzburg. „Ich darf trinken, was ich möchte“, betont er lachend. Bestellt hat er sich trotzdem lieber einen Tee.
Foto: Thomas Obermeier | Vom Kaffee- zum Teetrinker: Maximilian Wittig, der neue Vorsitzende des Deutschen Teeverbandes, kommt aus Randersacker. Unser Bild zeigt den 31-Jährigen beim Treffen im Café Michel in Würzburg.
Meike Schmid
Meike Schmid
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:38 Uhr

Wie lange darf mein Grüntee ziehen? Nach wie vielen Tassen Schwarztee kann ich noch schlafen? Und wie oft darf ich die Blätter aufgießen? Hinzu kommen Gespräche mit Ministerien, Austausch mit europäischen Verbänden, Vermittlungen zwischen Zulieferern und Händlern, Beratungen bei Gesetzesänderungen und die Aufrechterhaltung gewisser Traditionen und Zeremonien.

„Es gibt die Mifs und die Tifs“, nennt der 31-Jährige ein Beispiel, „das sind zwei Lager.“ Denn während die einen zuerst die Milch und dann den Schwarztee eingießen („milk in first“) machen die Tifs das genau andersrum („tea in first“). Das Umrühren, eklärt Wittig, sei unter Kennern übrigens auch ein Unding. Und Teebeutel? „Die sind nicht automatisch schlechter als lose Blätter.“ Sowieso sei vieles einfach eine Frage des Geschmacks.

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