
Das Gesamtdefizit, das sich an die 100 000-Euro-Grenze herantastet, trägt die Gemeinde. Dort stellt das Bad heute niemand in Frage. Bürgermeisterin Baumgartl lobt den Einsatz der Schraudenbacher und hofft, dass der Betrieb auf diese Weise weiterlaufen kann. Öftring und seine Mannschaft sind bereits dabei, auch jüngere Schwimmbadbegeisterte in die Verantwortung zu nehmen.
Nur eine Sorge plagt die Schraudenbacher: Auf der benachbarten Kreisstraße wird oft zu schnell gefahren. In Stoßzeiten stehen dort auch noch parkende Autos, weil der Parkplatz recht klein ist. „Will man warten, bis etwas passiert?“, fragt ein besorgter Gast. „Nein“, sagt die Bürgermeisterin: „Wir suchen nach Lösungen.“
Alle Teile unserer Serie „Leben am Wasser“
finden Sie im Internet unter www.mainpost.de/leben-am-wasser