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WÜRZBURG
Die Stadt arbeitet an einer barrierefreien Webseite
Ein Schritt zur barrierefreien Webseite der Stadt: Im Mediacenter gibt es zehn Videos, die Sehenswürdigkeiten wie Festung oder Falkenhaus in Gebärdensprache und mit Untertiteln erklären – abschnittsweise, wie der nicht ganz vollständig eingeblendete Satz erkennen lässt.
Foto: Srcreenshot Stadt Würzburg | Ein Schritt zur barrierefreien Webseite der Stadt: Im Mediacenter gibt es zehn Videos, die Sehenswürdigkeiten wie Festung oder Falkenhaus in Gebärdensprache und mit Untertiteln erklären – abschnittsweise, wie ...
Holger Welsch
 |  aktualisiert: 27.04.2023 04:27 Uhr

Ein Leuchtturmprojekt

Neben der akustischen und optischen Umsetzung geht es zudem um die Texte selbst – sprich um eine leichte und verständliche Sprache. „Um Sprachbarrieren abzubauen, arbeiten wir gerade zweigleisig“, sagt Düber. Um den Schriftverkehr mit den Bürgern verständlicher zu gestalten, initiierte sie das so genannte „Leuchtturmprojekt Verständliche Sprache in der Stadtverwaltung“.

Ein Handbuch dafür hat die Stadt bereits entwickelt. Und Mitarbeiter besuchen eine Fortbildung des Würzburger „Netzwerk verständliche Sprache“. Dabei geht es darum, Amtsdeutsch so umzuformulieren, dass es jeder versteht – beispielsweise bei Bescheiden für Wohngeld oder Sozialhilfe.

Die „Leichte Sprache“, ist ein klar definierter Begriff und soll vor allem Menschen mit Lese- und Lernschwierigkeiten helfen und hat klare Regeln: Es gibt beispielsweise nur kurze Sätze, abstrakte Begriffe werden ebenso vermieden wie der Konjunktiv.

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