Er umfasst viele Bereiche – „und viele konkrete Maßnahmen wie eben das Sprachprojekt“, erklärt die städtische Inklusionsbeauftragte Vera Gehlen.
Nur wenige Städte mit diesem Angebot
Seit über einem Jahr steht die Vorlesefunktion zur Verfügung und verzeichnet monatlich zwischen 3000 und 4000 Aufrufe, häufig auf den Tourismus-Seiten der Stadt. „Die Resonanz ist für uns aber nicht die erste Überlegung. Es geht darum, ein Angebot zur Gleichberechtigung und zur gesellschaftlichen Teilhabe zu schaffen“, betont Gehlen.
An der Entstehung des Projektes waren unter anderem der Behindertenbeirat, der Behindertenbeauftragte Karl-Heinz Marx und der Blindenbund beteiligt. Auch Nürnberg und Regensburg haben ein solches Angebot, „aber Würzburg ist eine der wenigen Städte in Bayern“, sagt Rathaussprecher Christian Weiß.