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Untereisenheim
Die Quitte als Duftwunder und Leckerbissen
Quitten: Baumpfleger Marius Wittur hat das Obst aus dem Dornröschenschlaf erweckt. Warum sein Quittenbrot manchem Tränen in die Augen treibt.
Irene Konrad
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:07 Uhr

Wittur ist der unangefochtene „Quittenpapst“ an der Mainschleife. Er hat Hunderte von Quittenbäumen mit Regenerationsschnitten gerettet, einen Quittenlehrpfad bei Astheim eröffnet, Patenschaften zum Schutz des 4000 Jahre alten Kulturbaums geschlossen, alte Quittensorten wiederentdeckt und die genetische Vielfalt durch Vermehrung und Wiederverbreitung gesichert.

Radioredakteure, Fernsehsender und Gourmetzeitschriften klopfen zuhauf bei ihm an. Für seine Führungen auf dem Quittenlehrpfad im April und Oktober kommen Gäste von weither. Auf Gourmet-Messen ist er mit seinem exotisch anmutenden Stand beliebt, und seine Quittenprodukte heimsen Preise ein.

2015 zählte der Quitten-Secco von Witturs Firma Mustea zu den besten Bioprodukten in Bayern. In diesem Jahr wurde sein „Quittenbrot“ auf der Grünen Woche in Berlin von der Landesvereinigung für ökologischen Landbau in Bayern ausgezeichnet. Das ist der Zusammenschluss aller Öko-Verbände in Bayern. Der bayerische Staatsminister Helmut Brunner hat im Januar persönlich die Urkunde an Marius Wittur verliehen. Das hat ihn sehr stolz gemacht.

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