
Das ist das Prinzip im Fußball: gezielt beim Gegner Fehler zu provozieren und Schwächen auszunutzen. Genau das werden die Würzburger Gegner in den letzten zehn Minuten einer Partie versuchen.
Kraus: Für eine Person, die nach ihrer Arbeitsplatzbeschreibung dafür da ist, Tore zu schießen, ist es schwierig, wenn man über einen langen Zeitraum kein Tor erzielt. Das wird die Spieler ohne Frage auch nerven. Das man sich selbst infrage stellt, ist eine normale Reaktion. Natürlich würde es diesen Spielern helfen, wenn die Mannschaft versuchen würde, aus einer Chance im Spiel zwei oder drei Möglichkeiten zu machen, um die Wahrscheinlichkeit, dass einer der beiden trifft, zu erhöhen.