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FUßBALL: ZWEITE BUNDESLIGA
„Die Kickers können es selbst regeln“
Öffentliches Training - FC Wuerzburger Kickers       -  Gesprächsbedarf: Im Zweitliga-Abstiegskampf muss Kickers-Trainer Bernd Hollerbach (Mitte) nicht nur die Beine, sondern auch die Psyche seines Teams stärken.
Foto: Heiko Becker | Gesprächsbedarf: Im Zweitliga-Abstiegskampf muss Kickers-Trainer Bernd Hollerbach (Mitte) nicht nur die Beine, sondern auch die Psyche seines Teams stärken.
Frank Kranewitter
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:47 Uhr
Welche Rolle spielt die Angst im Abstiegskampf?

Kraus: Angst ist prinzipiell nichts Schlechtes, sondern ein ganz wichtiges Gefühl. Man muss sich überlegen, wie man die Angst vor dem Abstieg dazu nutzen kann, zusätzliche Kräfte zu mobilisieren. Das ist in der Situation, in der die Kickers gerade sind, nicht leicht. Schließlich geht es im Profifußball ja nicht nur um sportlichen Erfolg. Da geht es auch um Geld und Jobs. In der zweiten Bundesliga, wo die finanzielle Resourcen der Klubs nicht so groß sind wie in der ersten Liga, ist es auch die Frage, wie sich der Verein im Falle eines Abstiegs verändern wird. Da hängt richtig viel dran für den einzelnen Spieler, aber auch für sein Umfeld, für die Familien, für die Vereinsmitarbeiter und so weiter. Der Stresslevel für den einzelnen Spieler steigt dadurch. Das kann dazu führen, dass man unsicher wird oder eben dazu, dass man sagt: Jetzt erst recht!

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