Bereits am Eingang zur Halle stehen freundlich die Neuankömmlinge anlächelnde Mitarbeiter, die jeden Gast zu seinem Tisch führen. Einer von ihnen ist Christine Fischer. Später reiht sie sich in die Schlange ein, die an der Ausgabe für die Kürbissuppe warten, um sie an den Tisch zu bringen. Ihren Mann und die beiden Söhne hat sie mitgenommen. Auch sie packen an. Statt sich heimelig in der Familie von der Außenwelt abzuschotten, möchte sie die „Freude an Weihnachten, die Liebe Christi“ an andere weitergeben.
Für jeden Gast ein Geschenk
Im „Geschenkzimmer“, hinter der Bühne, lagern derweil in Reih' und Glied die sorgfältig gepackten Pakete. Ebenso viele wie Gäste, geordnet nach den einzelnen Gruppen. Für die Kinder gibt es Nützliches für die Schule, für die, von denen bekannt ist, dass sie nur auf der Durchreise sind, gibt es Rucksäcke. Manche erhalten sogar einen Wunsche erfüllt. Jedes einzelne Geschenk trägt den Namen seines Adressaten. Mit Namenslisten in der Hand laufen Helfer zwischen den Tischen emsig umher.