
In Ballungsräumen gelangt er vorrangig aus Motoren – vor allem aus Dieselmotoren – in die Luft, und auch durch Bremsen- und Reifenabrieb sowie durch die Aufwirbelung des Staubes von der Straßenoberfläche. Deutschlandweit ist die Feinstaubelastung seit den 90er Jahren zurückgegangen.
Der zulässige Höchstwert liegt bei Feinstaub bei 50 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft. Wird dieser Wert überschritten, gilt der Tag als Überschreitungstag. Von diesen darf es pro Jahr nicht mehr als 35 geben. Feinstaubwerte sind witterungsabhängig und meist im Winterhalbjahr hoch. In Würzburg misst das Landesamt für Umwelt an zwei Stationen: Am Stadtring Süd und an der Kopfklinik in Grombühl. Der Stachus in München ist aktuellen Messungen des Bayerischen Landesamtes für Umwelt (LfU) zufolge derzeit Spitzenreiter. Dort gab es im laufenden Jahr an bislang 24 Tagen Überschreitungen. Es folgen der Würzburger Stadtring Süd mit 23 Tagen und die Nürnberger Von-der-Tann-Straße mit 22 Tagen.