zurück
WÜRZBURG
Dicke Luft: Würzburger Initiative droht mit „Jahr des Zorns“
Dicht an dicht: normaler Verkehr am Mittleren Ring. Foto: Thomas Obermeier
Foto: Obermeier (MainPost) | Dicht an dicht: normaler Verkehr am Mittleren Ring. Foto: Thomas Obermeier
Manuela Göbel
 |  aktualisiert: 27.04.2023 05:31 Uhr

In Ballungsräumen gelangt er vorrangig aus Motoren – vor allem aus Dieselmotoren – in die Luft, und auch durch Bremsen- und Reifenabrieb sowie durch die Aufwirbelung des Staubes von der Straßenoberfläche. Deutschlandweit ist die Feinstaubelastung seit den 90er Jahren zurückgegangen.

Der zulässige Höchstwert liegt bei Feinstaub bei 50 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft. Wird dieser Wert überschritten, gilt der Tag als Überschreitungstag. Von diesen darf es pro Jahr nicht mehr als 35 geben. Feinstaubwerte sind witterungsabhängig und meist im Winterhalbjahr hoch. In Würzburg misst das Landesamt für Umwelt an zwei Stationen: Am Stadtring Süd und an der Kopfklinik in Grombühl. Der Stachus in München ist aktuellen Messungen des Bayerischen Landesamtes für Umwelt (LfU) zufolge derzeit Spitzenreiter. Dort gab es im laufenden Jahr an bislang 24 Tagen Überschreitungen. Es folgen der Würzburger Stadtring Süd mit 23 Tagen und die Nürnberger Von-der-Tann-Straße mit 22 Tagen.

| 1234567 |
 
Themen & Autoren / Autorinnen
Würzburg
Manuela Göbel
Asthma
CSU
Christian Baumgart
Dicke Luft
Feinstaub
Raimund Binder
Rainer Schott
SPD
Schadstoffe
Thomas Schmitt
Udo Feldinger
Umweltbundesamt
Verkehrsstaus
Wolfgang Baumann
Ökologisch-Demokratische Partei
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen