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WÜRZBURG
Dicke Luft: Würzburger Initiative droht mit „Jahr des Zorns“
Dicht an dicht: normaler Verkehr am Mittleren Ring. Foto: Thomas Obermeier
Foto: Obermeier (MainPost) | Dicht an dicht: normaler Verkehr am Mittleren Ring. Foto: Thomas Obermeier
Manuela Göbel
 |  aktualisiert: 27.04.2023 05:31 Uhr

„Wir wollen ein wirksames Lkw-Verbot“, forderte Neuner. Klaus Stuntz aus Unterpleichfeld will das auch: „Wenn die Lastwagen nicht über den Stadtring Süd fahren, fahren sie auch nicht weiter auf der B19 zu uns.“

Auch die Stadträte Thomas Schmitt und Rainer Schott (CSU) sowie Udo Feldinger (SPD) teilten die Argumentation und wollen das Verbot auf den Lieferverkehr im Landkreis ausweiten. Ihre Kollegen Binder (ÖDP) und Wolfgang Baumann (ZfW) sind mit entsprechenden Anträgen bislang gescheitert. Stadtbaurat Christian Baumgart hatte erklärt, dass der Ausschluss des Landkreislieferverkehrs nur eine „marginale“ Verbesserung brächte.

Stadt: Ab 2020 nehmen die Schadstoffe ohnehin ab

Zudem argumentiert das Rathaus mit einer Prognose des Bayerischen Landesamts für Umwelt. Danach würden ab 2020 auch ohne Lkw-Verbot auf dem Stadtring Süd die Stickoxide ein bisschen zurück gehen, da dann weniger alte Dreckschleudern unterwegs seien.

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