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WÜRZBURG
Der wichtigste Deutsche in Havanna kommt aus Würzburg
Bundeswirtschaftsminister Gabriel in Kuba       -  Thomas Karl Neisinger bei der Arbeit: Hier beim Besuch von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel in diesem Januar in Havanna.
Foto: KAY NIETFELD, DPA | Thomas Karl Neisinger bei der Arbeit: Hier beim Besuch von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel in diesem Januar in Havanna.
Alice Natter
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:26 Uhr

Neisinger: Mit dem Besuch von Bundesaußenminister Walter Steinmeier im Sommer 2015 haben wir einen Neuanfang in unseren Beziehungen mit Kuba unternommen. Daraus ergaben sich Erwartungen und Hoffnungen auf eine Intensivierung der Zusammenarbeit besonders bei Kultur und Wirtschaft. Zu deren Umsetzung wollen wir in der Deutschen Botschaft Havanna einen Beitrag leisten.

Was war dort bislang die größte Überraschung?

NEISINGER: Der Alltag in Kuba birgt viele Überraschungen, meistens positive. Was mich wirklich überrascht hat, ist die Gelassenheit, mit der die meisten Kubaner ihren Alltag bestreiten, sei es im Straßenverkehr oder beim Schlangestehen.

Ganz direkt gefragt: Wie ist die Lage der Menschenrechte auf Kuba derzeit?

Neisinger: Bei Meinungs- und Pressefreiheit gibt es nach wie vor gewichtige Meinungsunterschiede. Auch die Versammlungsfreiheit ist für politisch andersdenkende Personen nicht gewährleistet. Darüber wollen und müssen wir weiterhin mit der kubanischen Regierung sprechen.

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